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Landeslehrgang am 07.09.2013 beim TSV Lindenberg
„Verteidigung gegen mehrere Angreifer"
Am 07.09.13 fand im Rahmen von Ahrensfelde in Bewegung ein Landeslehrgang des BJJV statt. Der TSV Lindenberg als ausrichtender Verein durfte 32 Sportler aus 8 Berliner und Brandenburger Vereinen in der Halle der Bundespolizei in Blumberg begrüßen. Als Referent leitete der Präsident des BJJV Michael Gust 4.DAN Ju Jutsu den Lehrgang. Er wurde durch Christoph Gruschwitz unterstützt der sich den Teilnehmenden Kindern widmete. An dieser Stelle vielen Dank Christoph.
Michael führte in seiner bekannt souveränen und fesselnden Art durch den Lehrgang.
In der Aufwärmphase wurde insbesondere auf die korrekte Ausführung der Doppelschrittdrehung wert gelegt. Im Laufe des Lehrgangs erwies sich das als sehr hilfreich und man hat gesehen wie wichtig und hilfreich das sichere Beherrschen der im Ju Jutsu gelehrten Bewegungsformen ist. Das wird umso wichtiger wenn man sich mehreren Angreifern stellen muss. Was sich im Verlauf des Lehrgangs rausstellte ist, das bei mehreren Angreifern neben der Bewegungslehre auch das bewusste „Scannen“ (Zitat Micha) der Umgebung sehr wichtig ist.
Um im Kampf gegen mehrere Angreifer zu bestehen sind vor allem, wieder ein Zitat von unserem Präsidenten, „kurze Dinger“ entscheidend.
Im Namen aller Teilnehmer möchten wir uns nochmals recht herzlich für einen tollen Lehrgang bedanken.
Ein großes Dankeschön geht auf diesem Wege auch an die Bundespolizeiabteilung Blumberg für die tolle Unterstützung.
Michelle und Thomas Hvalec
TSV Lindenberg
Abteilung Ju Jutsu
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Der TSV Lindenberg kann zwei weitere Erfolge im Kampfsport verzeichnen.
- Den Meistergrad für Thomas Nofz (1.Dan Schwarz)
- Den Schülergrad für Benjamin Bronisch (2.Kyu blau)
Am 8. Juni 13 war es mal wieder soweit, in Großbeeren fand die diesjährige Landesprüfung des BJJV statt. Wir waren aus Lindenberg geballt dabei und haben unsere Schützlinge unterstützt und würdig gratuliert. Im Namen aller Jukas aus Lindenberg:
Herzlichen Glückwunsch!
René Spitzer AL Lindenberg
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Fünf Kampfsportler unseres TSV haben erfolgreich eine Ausbildung absolviert, Frauen in Prävention und Selbstbehauptung sowie Selbstverteidigung zu unterrichten. Notwehr und Nothilfe waren wichtige Grundlagen in dieser Ausbildung. Die Teilnehmer: René Spitzer, Steffen Simon, Ingo Weber, Thomas Nofz und Anett Spitzl.
René
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Das erste Kinderseminar 2013 des BJJV ist vorbei …
Wir Betreuer und die Kinder waren zwar fertig, aber auch glücklich. Vom TSV Lindenberg haben 15 Kinder und 3 Betreuer teilgenommen und wir stellten damit gut ein Viertel der Teilnehmer. Es gab wieder viel zu erleben:
Vom Besuch im Schwimmbad, über Erste-Hilfe-Spiele, eine Einheit „afrikanisches Ju-Jutsu“, eine Nachtwanderung mit Gruselgeschichten und die Gute-Nacht-Geschichten bis zum obligatorischen „Mörderspiel“ war alles vorhanden. Basteln und Freizeitspiele vervollständigten das Programm.
Highlight war wieder die Gerichtsverhandlung, in der die (diesmal) zwei Mörder entlarvt wurden. Das Essen in Lindow war wie immer sehr gut. Da haben selbst die „Mäkler“ reingehaun. Die gemischte Unterbringung – nein, nicht Mädchen und Jungen! – sondern der Vereine hat sich letztendlich bewährt. Die Kinder kamen sehr schnell in Kontakt und das Heimweh war bei den Meisten schnell vergessen. Herzlicher Dank gilt den fleißigen Betreuerinnen und Betreuern aus den Vereinen in Basdorf, Lindenberg, Ziesar, Groß Schönebeck und Großbeeren!
Herzlichen dank auch an Tsegeye Degineh, unseren Referenten aus Äthiopien (Afrika), der den Kindern eine zauberhafte Trainingseinheit bescherte! Insgesamt haben unsere Kinder wieder eine gehörige Portion Motivation für das heimatliche Training mit nach Hause gebracht.
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- Geschrieben von: AdminTB
Japanisches Turnier in Lindenberg. Ist es denn schon wieder soweit?
Ja dieses Mal zum Anfang des Jahres fand unser 6. Japanisches Turnier am Samstag den 23.02.2013 in Lindenberg statt. Auch dieses Jahr gaben sich die 4 Vereine Bernau, Basdorf, Schorfheide und natürlich Lindenberg bei uns ein „Stell dich ein“. So nahmen insgesamt 46 Kämpfer am Wettkampf teil woraus sich 17 Pools (8 weibliche und 9 männliche) ergaben. Das Ziel des Japanischen Turniers als Anfänger- und Motivationsturnier stand wie immer im Vordergrund. Die jungen Kämpfer bekamen wie in den Vorjahren die Möglichkeit Ihre Kräfte zu messen und oft auch die aller ersten Erfahrungen im Wettkampf zu sammeln und so den Wettkampf für sich zu entdecken. Dies alles zu organisieren war wie immer ein großer Aufwand, doch Dank der tatkräftigen Unterstützung aller Sportler aus Lindenberg, der guten Logistik und der frühen Vorbereitung lief alles wie am Schnürchen. Dazu zählt natürlich auch, dass vor dem Turnier eine Versammlung stattfand, um alles Wichtige zu Besprechen und aus den Problemen der Vorjahre zu lernen. So wurde dieses Jahr eine frühe Anmeldung aller Teilnehmer eingeführt um die benötigte Zeit und die Verpflegung besser einschätzen zu können. Alle Mitglieder des Organisationsteams und die Betreuer bekamen Clips zur besseren Erkennbarkeit als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen.
Um 08:00 wurde mit dem Aufbau begonnen, so dass die Anmeldung und das stichprobenweise Wiegen der Kämpfer ab 09:00 erfolgen konnten. Um diese Aufgabe kümmerte sich wie alle Jahre Thomas Hvalec zusammen mit Unterstützung. Wie im Vorjahr gab es zwei Wettkampfflächen mit jeweils einer dreiköpfigen Tischbesatzung unter der Führung von Alexander Knospe, mit den bereits bekannten elektronischen Anzeigetafeln, sowie eine Wettkampfleitung zur Vorbereitung der Kampfpaarungen, Auswertung und Urkundenerstellung durch Peggy Spitzer.
Wir freuten uns über die Moderation durch Alexander Bettermann und unseren allzeit hilfsbereiten Sanitäter Guido Geiser, der glücklicherweise keine kampfbedingten Verletzungen behandeln musste.
Mit dem feierlichen Einzug der Kämpfer unter stimmungsvoller Musik begann pünktlich um 10:00 dann das Turnier. Wie immer waren die Kinder zu diesem Zeitpunkt, wie aber auch alle anderen Anwesenden so gespannt, das Sie es kaum noch erwarten konnten loszulegen.
Zuallererst einmal wurden dann aber Stellvertretend für alle Eltern Bettina Langer und Melanie Mann (in Vertretung für alle Eltern die uns jedes Jahr aufs Neue unterstützen) mit einer Urkunde und einem Pokal für Ihre große Hilfe bei der Organisation und Durchführung des Japanische Turniers geehrt. An dieser Stelle möchte sich die Sektion auch recht herzlich bei allen anderen Eltern für die wie immer große Unterstützung bedanken, ohne diese das Japanische Turnier nicht denkbar wäre.
Nach dem Angrüssen durch den Leiter der Ju-Jutsu Kindertrainingsgruppe, Olaf Werner begannen dann die Wettkämpfe. Dieses Jahr hatten wir als Wettkampfrichter neben René Spitzer (Abteilungsleiter Ju-Jutsu) und Olaf Werner, auch noch Unterstützung durch Karl Heinz Kotzan, Obmann aus Ascherleben. Dieser nahm im Rahmen unseres Turniers eine Wettkampfrichterprüfung ab, wodurch er unser Kampfrichterteam zusammen mit zwei seiner Prüflinge bereicherte.
Wie immer ging es auf beiden Matten heiß her und so konnten alle Anwesenden spannende Kämpfe bestaunen, bei denen die Entscheidung oft erst in letzter Sekunde viel.
Bis zur Mittagspause um 12:30 war dann bereits der etwas schwächere Pool der Jungen ausgekämpft. Nach einer kleinen Stärkung an unserem guten Buffet konnten anschließend alle Anwesenden über eine Darbietung im Japanischen Langbogenschießen, dem Kyudo staunen. Dazu durften wir Doreen Spitzer mit Partner begrüßen, die dafür extra aus Göttingen angereist waren. Aus Sicherheitsgründen und wegen der enormen Kraft der Japanischen Langbögen wurden dazu Absperrungen in der Halle aufgestellt und der zweite Eingang abgesperrt, damit niemand ins Schussfeld laufen konnte. Dann erfolgte die Darbietung unter japanischer Etikette, in hoch konzentrierter Stille unter den gespannten Augen aller Zuschauer. Erst als der letzte Pfeil verschossen und die Schützen die Matte wieder abgrüßten, erhob sich dann der Beifall.
Nach der Pause wurden dann die letzten Kämpfe der Mädchen, sowie die 13 Freundschaftskämpfe auch in gemischten Paarungen ausgetragen. Wie geplant begann dann um 14:30 die Siegerehrung. Unsere Kämpfer errangen dabei dieses Jahr 5 mal Gold, 7 mal Silber und 5 mal Bronze.
Als beste Techniker wurden zu dem Michelle Dietrich aus Schorfheide und Johann Bundt aus Basdorf, mit einem Pokal ausgezeichnet.
Nach dem Abgrüßen stellten wir dann unter Hilfe aller Kämpfer unseren neuen persönlichen Rekord mit 8 Minuten für das Abbauen der gesamten Mattenfläche auf. Durch die eifrige Unterstützung Aller konnte die Halle dann auch früher als geplant um 15:00 sauber übergeben werden.
Alles in Allem kann man also sagen, dass 6. Japanische Turnier war wieder ein voller Erfolgt, es gab keine Probleme und das wichtigste: Jeder hatte wohl seinen Spaß!
An dieser Stelle möchten wir vor allem René und Peggy Spitzer als Hauptverantwortliche und Initiator des Japanischen Turniers für die Planung und Organisation, Olaf Werner für die Logistik und Verpflegung, Christopher und Dennis Beyer für die Betreuung der Lindenberger Wettkämpfer, unserem Moderator Alexander Bettermann, Thomas Hvalec (Anmeldung und Kasse), unserem Sanitäter Guido Geiser, sowie natürlich auch allen anderen Betreuern der anderen Vereine, den Mitgliedern unserer Sektion und den Eltern für Ihre Hilfe beim Turnier noch einmal recht herzlich danken.
Alexander Knospe