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Landesprüfung beim Landesseminar in Lindow, 25.11. – 27.11.2011 oder Das Leben ist kein Ponyhof (Nicht mit Rücken und Ellenbogen) von Alexander Bettermann
Wie jedes Jahr ist das Landesseminar in Lindow ein Höhepunkt und schöner Jahresabschluss für die Ju Jutsuka aus Brandenburg, Berlin und anderen Bundesländern.
Dieses Jahr war es für zwei Mitglieder der Abteilung Ju Jutsu des TSV Lindenberg noch aufregender und ich denke auch schöner als sonst. Ingo Weber und Thomas Nofz haben sich wie 7 weitere Prüflinge der Prüfung zum braunen Gürtel (1. Kyu) gestellt. Nervosität ist da ganz verständlich die jeder auf seine eigene Art gezeigt hat, zuguter letzt aber in den Griff bekommen haben. Die beiden haben sich ganz explizit und langfristig auf diese Prüfung vorbereitet was bei den Ausführungen zu sehen war. Bis auf zwei kleine „Patzer“ die das durchweck gute Ergebnis nicht schmälern konnten war es mir eine Freude zusehen zu dürfen. Einige Prüfungsthemen wurden so vorgetragen das man als Trainer nur positiv überrascht sein konnte.
Den 1. Kyu zu bestehen ist wie wir an diesem Tag gesehen haben nicht leicht (5 von 9 Prüflingen haben dies an diesem Tag leider nicht geschafft), mit viel Ehrgeiz, Fleiß und Zeitaufwand aber zu schaffen.
Nun sind die beiden „Meisterschüler“ und zusammen mit Alexander Knospe auf dem Weg sich ihren schwarzen Gürtel zu verdienen, was natürlich kein Zuckerschlecken wird. Mit diesem Engagement und vielen schweißtreibenden Trainingseinheiten und penetranter „Hilfe“ Ihrer Trainer wird ihnen dies nach ausreichender Zeit aber auch gelingen. Der Weg ist nun mal das Ziel.
Nochmals Gratulation von allen die Euch kennen und mit Euch trainieren.
Alexander Bettermann, 3. Dan, Trainer JJ TSV Lindenberg
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Unsere Ju-Ju-Kids haben gekämpft!
„So sehen Sieger aus“, war die Devise am 19.11.2011 in Basdorf. Von 90 Kämpfern aus 8 Vereinen, waren wir leider nur mit 4 Teilnehmerinnen am Start. Mit viel Ehrgeiz und Spaß haben sie ihre Wettkämpfe bestritten und alle Hochachtung, sie haben allen gezeigt, dass der TSV Lindenberg auch mit wenig Kämpfern auf sich aufmerksam machen kann.
Sie haben zweimal Gold und einmal Silber mit nach Hause gebracht. Vielen Dank an die Trainer für die gute Wettkampfvorbereitung.
Und Mädels weiter so, wir sind stolz auf euch.
Melanie Mann
(eine Mutti)
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- Kategorie: News Verein
Am 25.11.2011 lud der Kreissportbund Barnim zur 6. Sportgala nach Eberswalde ein. Der Höhepunkt sollte die Wahl zum Sportler des Jahres werden, das in 5 Kategorien, Einzelsportler bis 18 Jahre, Mannschaft bis 18 Jahre, Sportlerin über 18 Jahre, Sportler über 18 Jahre und Mannschaft über 18 Jahre. Als Bewerber standen vom TSV Lindenberg in den Kategorien Sportlerin Ü18 Roswitha Lose und Sportler Ü18 Bernd Gesch fest. Im ersten Wahlverfahren konnten über mehrere Wochen die Leser der MOZ und Besucher der Sparkasse Barnim den Bewerbern ihre Stimme geben. Jeweils die ersten drei in jeder Kategorie wurden dann zur Sportgala geladen. Roswitha Lose, Bogenschützin des TSV Lindenberg schaffte es auf Rang 3 und zog so ins Finale ein. Hier wurden die Kandidaten noch einmal mit einem Interview vorgestellt. Dann gab ein Gremium aus Sport, Wirtschaft und Politik in einer geheimen Wahl ihre Punkte ab. Diese wurden mit den Punkten der Vorrunde zusammen gezählt und ergaben das Ergebnis. Natürlich begleiteten einige Sportfreunde unseres Vereines sie zur Sportgala. Es bot sich da ein tolles Showprogramm, bis hin zum Buffet war alles perfekt vorbereitet. Die Spannung wurde lange hochgehalten, erst gegen 23:00 Uhr begannen die Ehrungen. Das Ergebnis stand fest, Roswitha Lose vom TSV Lindenberg ist in der Kategorie Sportlerin über 18 Jahre „Sportlerin 2011“. Sie siegte mit 5 Punkten Vorsprung und bewies, dass man auch mit einer nicht so populären Sportart wie das Bogenschießen sich gegen eine Siebenkämpferin und einer Kanutin durchsetzen kann. Wir sind jedenfalls alle sehr stolz und gratulieren zu diesem Titel.
Bilder in der Galerie
Gernod Gruschwitz
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- Kategorie: News Bogensport
Diana Matylis schießt beim Strauspokal am 26.11.2011 mit dem Primitivbogen in der Alterklasse Ü 40 mit 329 Ringen einen neuen Deutschen Rekord.
In der Klassen U 12m Jagdbogen schießt mit 442 Ringen Nicolas Barth einen neuen Landesrekord.
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Autor: Alexander Bettermann
Bericht zum Trainingslager in Peine
Wie schon so oft in den letzten Jahren trafen sich Kampfsportler-/ Künstler aus Niedersachsen und Brandenburg um an diesem Wochenende gemeinsam zu trainieren, voneinander zu lernen und Techniken auszutauschen um über den „Tellerrand“ zu sehen.
Diesmal fand das Event nicht wie gewohnt in Goslar (Harz) sondern in Oedesse (bei Peine) vom Freitag, 11.11. bis Sonntag, 13.11.2011 statt. An die neuen räumlichen Gegebenheiten mussten wir uns ersteimal gewöhnen.
Der Ausrichter des Trainingslagers ist das Kampfsportstudio – Braunschweig, - Meerdorf, - Meinersen, das von Uwe Wanz geleitet wird mit dem ich schon lange vor meiner Zeit in Brandenburg zusammentrainieren durfte. Vom TSV Lindenberg nahmen Olaf Werner, Adrian Fuhrmann und ich als Referenten teil.
Es waren die Stilarten Kick-Boxen und Ju – Jutsu vertreten. Vier offizielle Trainingseinheiten und zweimal freies Training wurden angeboten.
Freitagabend haben sich die Kickboxer mit koordinativen „Bewegungspielen“ in Schwung gebracht und die Ju-Jutsuka mit dem Stock als 3 Count Sumbrada (verkürzte Form des 5 Count) auseinander gesetzt.
Samstag ging es um 10:00 Uhr los. Olaf wärmte uns mit einer Einführung in Aroha ein was für alle Anwesenden etwas völlig neues aber recht schweißtreibendes war.
Danach kümmerte sich Alex um die Kick-Boxer. Die gesamte Trainingseinheit war mit einem Box drill der die Arbeit mit Meidbewegungen und passiver Abwehr verbessern und automatisieren soll ausgefüllt. Das Ju-Jutsu wurde zu dieser Zeit von Olaf geleitet. Es war uns eine Freude die Techniken von einem vierten Dan gezeigt und erläutert zu bekommen.
Nach dem Mittagessen gab es eine Pause die einige denen das Aroha gut „zugesetzt“ hatte zum ausruhen nutzten.
Die zweite Trainingseinheit am Samstag war wieder nach Stilen getrennt. Adrian übernahm die Kick-Boxer, die vor allem ihren Side-Kick verbessern wollten. Die Ju-Jutsuka machten mit dem Sumbrada weiter, wobei die Beinarbeit herausgearbeitet wurde und danach einiges leichter von der Hand und vom Fuß ging.
Die letzte Einheit die als freies Training geplant war wurde auf Wunsch in den gleichen Gruppen genutzt. Themen waren „Kick-Boxen mal anders“ in Bezug auf Armtechniken und Side-Kick sowie für die JJ-Ka der Dreierkontakt mit wechsel der Seite und Übergang zu Hebeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit links den Hubud (Dreierkontakt) zu machen lief es bei allen gut und man merkte dass man vom automatischen nicht mehr weit entfernt ist. Spätestens bei der Trainigsform im Kreis gegen verschiedene Angreifer war zu sehen dass das gelernte gut umgesetzt wurde und die Teilnehmer dabei nicht mehr überlegen mussten. Weniger ist halt meistens mehr.
Der Abschluss des Samstags war das gemeinsame Essen vom Örtlichen Pizza und Asia Bring dienst wobei bis auf eine Bestellung alles glatt lief (sorry Maria aber wie sich in den letzten Jahren bestätigt hat geht eine Bestellung immer schief). Nach dem Essen gab es die schon traditionelle Spiele runde die sich wie meistens bis in die frühe Morgenstunde ausdehnte.
Sonntagmorgen, letzte Trainigseinheit zum Teil mit Blasen an den Füßen, gemeinsames aufräumen und danach die Verabschiedung und Pläne für das nächste Jahr.
Voraussichtlich wird das nächste Trainingslager im April bzw. Mai 2012 am gleichen Ort stattfinden.
Danke nochmals an Diana für die Verpflegung und Uwe für die Einladung sowie den anderen Teilnehmern für das fleißige Trainieren, da es weit mehr Spaß macht wenn alle bei der Sache sind.
Alexander Bettermann, 3. Dan JJ, Trainer TSV Lindenberg