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In der Zeit von März bis April fand in Wandlitz im dortigen Fitnesscenter "relax woman" ein Frauenselbstbehauptungs- und -selbstverteidigungskurs mit sehr guter Beteiligung statt. Es nahmen letztlich 16 Frauen und Mädchen teil. Eine illustre Runde, wie man so sagt ...
Ich, Olaf Werner, Frauen-SV-Kursleiter des TSV Lindenberg, setzte den Kurs in 7 Einheiten um. Die Frauen waren hoch motiviert und verfolgten sowohl solche theoretischen Themen wie "Angst", "Prävention", "Notwehr und Waffen" (und weitere), als auch die praktischen Selbstverteidigungsübungen wissbegierig mit großem Interesse. Der Stufenaufbau mit steter Erhöhung des Anspruchs an Jeden und das Eingehen auf die individuellen Möglichkeiten jeder einzelnen Teilnehmerin führten zu einer homogenen und angenehmen Atmosphäre.
Zur Abschlussveranstaltung war "Thonmas" (Nofz) geladen. Er spielte den "bösen Mann". Und hätte er nicht das Suspensorium und einen Schutzanzug getragen, wer weiß ...
Der Spaß in den Kursteilen war garantiert, so dass -auch deshalb- ein "Nachschlag" gewünscht wird. Als Bestätigung erhielten die Frauen ein Telnehmer-Zertifikat.
Fazit:
Alle Teilnehmerinnen sind selbstbewusster geworden und haben eine andere Sicht der Dinge gewonnen. Sie haben grundlegendes Wissen und viele Fähigkeiten erworben, so dass ihnen die Angst davor genommen wurde, sich im Fall eines Falles effektiv zu wehren. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, die Frauen auch, so dass das Ziel erreicht ist.
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Seit Montag, den 07.04.2014 können unsere Ju-Jutsu-Kinder jetzt zusätzlich montags in Ahrensfelde im Saal hinter dem Rathaus trainieren. Die Trainingszeit am Mittwoch in der TSV-Halle, Ahrensfelder Str. 3 bleibt gleich.
Die Trainingszeiten sind jeweils 17:30 bis 19:00 Uhr
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- Geschrieben von: AdminTB
Am Samstag, den 12.04.2014 fand in Bernau das traditionelle und viel beachtete Bernauer Turnier im Ju-Jutsu-Fighting statt. Es wurde in allen Alters- und Gewichtsklassen auf vier Tatamis mit internationaler Beteiligung gekämpft. Unsere kleinen Wettkämpferinnen traten in den Altersklassen U10 und U12 an. Und sie waren gut!!!
Lia-Sophie Fischer (U10) belegte nach guten Leistungen in ihrem Pool den dritten Platz.
Marlene Machineck (U12) hatte es in ihrem Pool auch mit ihrer starken Vereinskameradin Alexa zu tun. Sie erkämpfte sich die Silbermedaille.
Im gleichen Pool war, wie oben erwähnt, Alexa Frei (U12), die sich hier souverän die Goldmedaille erstritt.
Leoni Miersch (U10) ließ trotz eines verlorenen Kampfes ihre Gegnerinnen hinter sich und belegt ebenfalls Paltz 1.
Angelina Lindenau (U12) musste sich nur einer Gegnerin geschlagen geben und erkämpfte sich in ihrer Gruppe den zweiten Platz.
Insgesamt eine sehr gute Bilanz. Wir als Trainer sind stolz auf unsere Kämpferinnen!
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Ich war zu einem Projekt eingeladen …
Frau Lemzer, Klassenlehrerein der 5a in der Grundschule Klosterfelde bat mich, mit ihrer Klasse einen Tag zu verbringen.
Nein, keinen normalen Tag, einen Präventions-Tag.
Ich fuhr zu ihr, um die Vorabsprachen zu machen und ihr mein Konzept vorzustellen.
Frau Lemzer gab grünes Licht und vertraute mir ihre Klasse für einen Tag an.
Die ersten Stunden waren dem Kennenlernen, dem Herrichten des Klassenzimmers und der Arbeit an Themen, wie „Was ist Gewalt?“, „Was ist Freundschaft?“ und „Was verseht man unter Prävention?“ gewidmet.
Dann ging es um „Anatomie“, um Stellen, wo es weh tut, denn die Selbstverteidigung sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen. Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache, als sie sich „künstlerisch“ mit dem Thema auseinandersetzten.
Bei Themen wie „Angst“, „Bauchgefühl“ und „Selbstbehauptung“ ging es in der Klasse meist sehr laut, aber manchmal auch recht still zu.
Die Kinder konnten an Schlagpolstern testen, was geht und was eben nicht…
Spiele und Aktionen zur Empathie und zum Mitgefühl mit Anderen rundeten den Tag – fast – ab. Wenn, ja wenn ich nicht Thomas mitgebracht hätte…
Thomas ist groß. Thomas ist breit. Thomas hat Kraft.
Und trotzdem konnte einer aus der Klasse ihn (mehrfach) auf den Boden werfen – mit Selbstverteidigungstechniken aus dem Ju-Jutsu. Beide hatten dazu ihren traditionellen Gi (weißer Kampfanzug) angezogen.
Zum Schluss kam ein „Schwarzer Mann“ (Thomas mit Schutzanzug) und zerrte die Schüler von ihren Plätzen. Jetzt konnten sie zeigen, was sie gelernt hatten. Und sie zeigten es sehr deutlich. Alle konnten sich mit Hilfe der gezeigten Verhaltensweisen und Techniken befreien!
Es war ein schöner Tag mit der Klasse 5a.
Bedanken möchte ich mich bei Thomas Nofz vom TSV Lindenberg 1994 e.V..
Aber auch bei dem kleinen Kämpfer aus der 5a, der beim PSV Basdorf e.V. Ju-Jutsu trainiert.
Und natürlich bei Frau Lemzer für die sehr gute Zusammenarbeit.
Olaf Werner
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7. Japanisches Ju-Jutsu Turnier in Lindenberg 2014,
heißt, der Start in den Wettkampfsport, mit Motivation und mit viel Erwartung, sowie Begeisterung sich selbst einmal zu testen, wenn es darum geht in einer sportlichen Auseinandersetzung zu bestehen.
Es war einmal wieder soweit, das Japanische Turnier fand in diesem Jahr bereits das siebente Mal statt und erfreut sich weiterhin mutiger Kämpferherzen aus ganz Brandenburg.
Im Vordergrund steht hierbei der Spaß am Sport. Hier beabsichtigen wir die Kids aber auch die bereits Großen welche sich im Kämpfen noch nicht ausprobiert haben, die Möglichkeit geben sich zu messen oder einfach mal auszuprobieren ob die schon erworbenen Kenntnisse ausreichen um sich dann auch als Sieger auszeichnen zu lassen. Hierbei steht dennoch nicht der Sieg im Vordergrund sondern mehr oder weniger Erfahrung zu sammeln, denn es ist ja noch nie ein Meister von Himmel gefallen.
Dieses Mal gab es in Lindenberg nicht nur die Möglichkeit als Anfänger im Poolsystem zu starten, sondern auch gezielt Freundschafstkämpfe durchzuführen und die waren nicht zu knapp. Einige Gewichtklassen hatten nicht viele Gegner im Poll, aber das sollte ja wohl nicht die Kampfeslust der angereisten Herzen schmälern. So kam es, dass viele, wirklich viele Anfragen an Freundschafstkämpfe beantragt wurden und weitere Urkunden zum Ende des Wettkampfes übergeben werden konnten.
Der Anlass der Begeisterung war wohl, dass die Kämpfer wirklich riesigen Spaß daran hatten Ihre Kampfpaarungen auch selbst auswählen zu dürfen und das taten sie ungebremst.
Eingeladen waren auch Kämpfer mit Fertigkeiten, welche sich allerdings nur in Freundschafstkämpfe auseinandersetzten um einfach nur dabei zu sein, wenn es darum geht…, „mit Begeisterung motivieren“.
Zu bemerken ist auch, dass es keine Verletzungen oder Tränen gegeben hat. Die Beköstigung aller Anwesenden wurde wie immer durch Verantwortliche der Abteilung und den Eltern wohlwollend sichergestellt.
Darbietungen und Show Effekte kamen auch in diesem Jahr nicht zu kurz. In der großen Pause sorgten Ju-Jutsu Sportler aus Lindenberg dafür, einen Einblick für alle Anwesenden zu bekommen wie ein Training zielgerichtet angewendet werden kann um methodisch und didaktisch erfolgreich zu sein.
Der TSV Lindenberg 1994 e.V. und die Abteilung Ju-Jutsu und deren sportliche Leitung wird sich weiterhin engagieren jenen Spaß am Sport zu fördern und mit ihren Ideen zu begleiten.
Lindenberg bedankt sich für die Teilnahme an folgenden Vereinen aus Brandenburg, welche es zusammen auf eine Teilnehmerzahl von 60 Kämpfern gebracht haben:
Ju-Jutsu Verein Ziesar e.V.
PSV Basdorf e.V.
Budokan Großbeeren
SV Schorfheide e.V.
Ju-Jutsu Randori Bernau
TSV Lindenberg 1994e.V.
Herzlichen Glückwunsch an den PSV Basdorf e.V. als bestes Team an diesem Tag.
René Spitzer
Abteilungsleiter Ju-Jutsu Lindenberg
sportliche Leitung JP Turnier Peggy und René Spitzer